
2022 war das Jahr von JOSH.: Drei Amadeus Awards, Doppelplatin für „Expresso & Tschianti“, Gold fürs Album „Teilzeitromantik“ und die Singles „Wo bist Du“ und „Ring in der Hand“, dazu unzählige ausverkaufte Konzerte mit zehntausenden begeisterten Fans. Während das Jahr 2022 also langsam zur Neige geht und JOSH. die letzten Shows des Jahres spielt, wird im Hintergrund allerdings schon eifrig für 2023 gearbeitet.
Und 2023 heißt: Neues Album, neue Songs, neue Tour und größere Bühnen als zuvor.
Ein paar der neuen Songs hat der Wiener zur großen Begeisterung seines Publikums bereits live vorgestellt und wenn sie einen Rückschluss auf Album Nummer 3 erlauben, dann eines: Die Fans erwartet wieder jede Menge JOSH. mit eingängigen Melodien und sprachverliebten Texten. Und eine Band, die darauf brennt, mit den Fans gemeinsam wieder unvergessliche Konzerterlebnisse zu zelebrieren und zu teilen.
Support Act – Alpkan:
MUSIK VON IRGENDWO ZWISCHEN ALPEN UND BALKAN
Es klingt nach Volksmusik, aber oh nein – was ist denn das?! Die fünf Musikanten von Alpkan wissen wohl oft selbst nicht ganz genau, was sie da reitet – Akkorde purzeln durcheinander, die Tonleitern werden von Dur in Gipsy-Skalen verschoben, altbekannte traditionelle Ohrwürmer wie „Oide gstorbm“ oder „Kannst Du Knödel kochen“ erscheinen in neuem Gewand – funken, rocken oder rotzen, aber auch immer mit einem Funken Humor, mit einem Augenzwinkern und einem Schuss Satire. Aber es ist Volksmusik. Ganz zum Trend passend würde man heute eventuell „Neue Volksmusik“ dazusagen. „Musik soll einfach Spaß machen“ erklärt Doktor Kastler das Selbstverständnis der Gruppe. Er spielt Trompete, manchmal auch Flügelhorn oder Kornett und singt. Singen tun eigentlich alle fünf. Sein Bruder Bernhard „El Castlero“ spielt Posaune und Tenorhorn und zeichnet für das ein oder andere Arrangement verantwortlich. Es bleibt aber genug Platz für Improvisationen bei Alpkan, den auch Herr Stockinger an der Tuba oder Stereo Gaina an der Gitarre zu nutzen wissen. Der fünfte Mann im Bunde ist Schlagzeuger Shegovic, der mit seinen tanzbaren, monotonen Beats auch mal Anleihen aus dem Techno nimmt. Aber es ist Volksmusik. Wenn bei „Schöner Grüner Gartenzaun“, ein Abgesang auf „Nachbarn“ das Gstanzlsingen auf überraschende Weise eine Neuauflage erlebt oder auch bei „Schuach“ eine wahrscheinlich vollständige Aufzählung aller Schuharten dieser Welt rezitiert wird, ist spätestens jede Klarheit beseitigt – es ist Alpkan.